Tag 23 – Mittwoch 11.03.2020
Hoch hinaus auf die Maona Kea und Maona Loa
Zum Abschluss von unserem Aufenthalt auf der Ostseite der Big Island stand heute ein „Klettertag“ am Programm, zu Hawaiis höchsten Gipfeln.
Diese liegen sich quasi gegenüber, so war die Frage, wohin zuerst? Wir haben uns zuerst für den Maona Kea entschieden. Der Berggipfel ist 4205 m ü.M.
Da wir heute gutes Wetter erwischt haben, konnten wir mit dem Gipfel schon ganz früh Bekanntschaft machen, wir haben ihn schon kurz danach, als wir unsere Unterkunft verlassen haben, von der Hwy #130 sehen können😊.
Erst war aber die Anfahrt zu bewältigen. Nachdem wir von der Hauptstraße (Saddle Rd.) abgebogen sind, dort waren wir schon etwa 2000 m ü.M., ging es steil hoch, zum Visitor Center. Dort soll jeder Tourist anhalten, und sich Infos über das Wetter und die Straßenverhältnisse holen. Das haben wir gemacht, und dazu haben wir uns gleich einen kleinen Garten hinter dem VC angeschaut, wo die Silverswords wachsen. Leider waren fast alle noch im Winterschlaf😉. Macht nichts, wir haben sie zur Genüge in Peru sehen können.
Danach sollte es weiter gehen. Ab diesem Punkt führtten die ersten 8 Meilen eine Gravelroad nach oben, wo eine 4 x 4 Wheels Pflicht ist. Da kam der Knackpunkt! Mir war es nicht gelungen, das Allrad einzuschalten und dachte, dass ich es falsch mache. Da musst du jemand fragen, beschloss ich und knüpfte mir den nächsten jungen Mann vor, der vorbei ging. Leider, der wusste nur Bahnhof. Dann hatte ich aber den Volltreffer erwischt😊! Der Mann hat mir gesagt, dass ich alles richtig gemacht hätte, wäre die Schaltung nicht so „stiff“. Der Hebel ging einfach sehr schwer. Vielleicht auch deswegen, dass den Hebel noch niemand bewegt hat? Schließlich hat der Jeep nur 2045 Meilen auf dem Buckel, nicht viel😉. Wer sagt, dass Frauen nicht Auto fahren können😉??
Jetzt waren wir bereit und fuhren los. Die Straße war ein Waschbrett, aber es ging. Vor allem richtig steil hoch hinaus! Mit einigen Fotostopps haben wir dann die Sternwarte erreicht. Tatsächlich war die Höhe nach unserem Navi 4300m. Schnee lag auch noch dort, und spätestens hier konnte man glauben, dass Ski fahren möglich ist😊. Es wehte sehr starker Wind, sodass man sich kaum auf den Beinen halten konnte. Aus diesem Grund entfiel dann unsere Wanderung in dieser Höhe, zu dem Lake Wai`au. Der Lake ist für die Hawaiianer heilig.
Nach ausgiebiger Erkundung fuhren wir zurück. Auf der anderen Seite der Saddle Road ging es dann zu dem anderen Gipfel, der etwas niedriger ist, dem Maona Loa, 4226 m hoch. Fahren kann man nur knapp über 3000 m hoch. Danach ist Kondition angesagt, wenn man bis zum Gipfel gehen möchte.
Es führt eine asphaltierte schmale, 17 Meilen lange Straße dorthin, welche einer Achterbahn gleicht. (Es hat richtig Spaß gemacht, dort zu fahren😉).
Was aber viel mehr beeindruckend war, das war die Landschaft, die man durchfährt. Es war einfach gigantisch, durch das riesige Lava-Feld zu fahren. Die Lava hatte so viel Farben und Facetten, wir konnten uns nicht satt gucken😊! Das muss man einfach live gesehen haben! Da man auf dem gleichen Weg wieder zurückfahren muss, war das noch beeindruckender, da man vieles aus einem anderen Blickwinkel sehen konnte.
Zurück auf dem Hwy, hat uns doch noch das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es hat angefangen zu regnen, und somit entfiel auch eine zweite geplante Wanderung auf den Pu’u Huluhulu. Ok, böse waren wir deswegen keinesfalls, denn es war wieder ziemlich spät geworden, wie schon fast immer😉. Dann ging es zurück, dabei hat es einen richtigen Wolkenbruch gepaart mit dickem Nebel gegeben.
Jindra & Paul
Maona Kea
Maona Loa
Den 23 – streda 11.03.2020
Do velke vysky, vzhuru na Maona Kea a Maona Loa
Dnes jsme posledni den na vychodni casti Big Islandu, zitra se stehujeme na tu zapadni cast. Na programu bylo zdolani dvou nejvyssich vrcholu Hawaiie, Maona Kea 4226 m n.M. a Maona Loa 4170 m n.M.
Tyto dva kopce lezi proti sobe, a protoze diky hezkemu pocasi jsme mohli videt ten vrchol Maona Kea skoro od dveri bydliste, zabocili jsme napred k tomuto vrcholu. Silnice lezi v tomto bodu jiz na 2000 m n.M. Prvni cast silnice ktera vede nahoru je asfaltovana a konci ve vysce kolemm 3000m. Zde se nachazi turisticka informace, kde se ma kazdy turista zastavit a preptat se na pocasi a stav silnice. My se informovali a po te jsme navstivili zahradu, kde rostou Silverswords (stribrne savle se to da prelozit). Bohuzel byly asi jeste v zimnim spanku, nic nekvetlo. Tyto rostliny rostou az od vysky 3000 m a vyse. Nam to nevadilo, my je videli v Peru a mnohem vetsi.
Potom jsme chteli v jizde pokracovat. K tomu je ale zapotrebi nahon na vsechny 4 kola (4WD). Protoze od tohoto mista zacina kamena silnice, a k tomu s velmi prudkym stoupanim.Ten nas “Cerveny cert” samozrejme 4WD ma- Otazka byla, jak se to zapina, me se to nechtelo darit. Zbyvolo, nekoho se zeptat. Hned ten prvni mladik nemel ani paru, ale ten dalsi o to vetsi. Rekl mi, ze jsem vse delala spravne😊, ale ze ta paka jde velmi z tezka, proto jsem ten 4WD nezapojila, pry se to musi s pouzitim sily. Asi proto, ze to pred nami nikdo nepotreboval, Jeep byl skoro novy, se 2045 Milemi na tachaci. Tak mi tam ten nahon na ty kola natlacil, a my vyjeli. A pak at nekdo rika, ze zensky nevi, kde co v aute je😉…
Tak jsme vyjeli. Ta silnice byla jak valcha na pradlo, ten srovnavac jel zrovna teprve dolu v protismeru. Ale nam to nevadilo, (me to nevadilo😉), frceli jsme, ale foto-zastavky jsme nezapomeli delat.
Nahore lezel castecne jeste snih, foukal desne silny vitr a tak jsme venku dlouho zustat nemohli, vitr by nas byval porazil. Tim padem odpadla tura k posvatnemu jezirku, ale v teto vysce, stale jeste pres 4000m nM jsme toho ani moc nelitovali😉.
Po te, co jsme vse co stalo za fotku ve fotaku meli, jeli jsme pomalu zpet.
Dole jsme prejeli tu hlavni silnici a vjeli na silnicku vedouci na Maona Loa, 4170 m vysokou horu. Tam az se jet neda, jen do vysky neco malo pres 3000 m, po te je na rade dobra kondicka pro ty blaznivce, kteri chteji az na vrchol😉. Nas se to samozrejme netykalo, tyhle voloviny mame jiz za sebou😉…. Vede tam asfaltovana silnicka, ktera se klidanko muze srovnat s mensi Achterbahn. (To je ta draha v zabavnych parcich, kde se jezdi skoro v pravym uhlu dolu a nahoru😉) A dlouha ta silnicka je 17 mili coz je neco kolem 40 km.
Co bylo ale mnohem zajimavejsi, I kdyz nepopiram, ze jsem sit u jizdu vychutnala, (oproti memu spolujezdci, ktery se rozciloval, ze pry nevidim za kopecek a ani za zatacku a jedu jako blazen, az to auto parkrat skocilo), to byla ta Krajina, lepe receno obrovske lavove pole. Nikdy bych neverila, ze je to tak impozantni, ze lava ma ruzne barvy a predevsim ruzne povrchy. Byl to fantasticky pohled! Predevsim to byl opravdovy zazitek I z duvodu, ze tu samou cestu jsme museli jet I zpet, a to se vse vidi z uplne jineho uhlu.
Pri dosazeni te hlavni silnice byl v planu jeste jeden vyslap, ktery se pro zacinajici slejvak odlozil na neurcito😉. Tech zbyvajicich asi 70 km zpet domu lilo jeste vic jak z konve a mlha byla taky, takze jsme byli radi, kdyz jsme zaparkovali.
Jindra & Paul
Die Landschaft sieht wirklich toll aus und so einsam 🙂
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